Gesund arbeiten im System.

Gemeinsam gegen Staub.

Gesundes, präzises und zeitsparendes Arbeiten. Für jede Anwendung, Staubklasse und jeden Arbeitsort bietet Festool eine kompromisslose Verbindung zwischen Absaugmobil und Werkzeug. Das Ergebnis: Einfacher und effektiver Gesundheitsschutz in jeder Situation, durch ein perfekt aufeinander abgestimmtes System.

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Die Akku-Sauger: CTC SYS und CTC MINI/MIDI

Je nach Einsatzgebiet und Anwendung überzeugen unsere Akku-Sauger mit unterscheidlichen Stärken. Jetzt hier vergleichen und die richtige Wahl nach Ihren Bedürfnissen treffen:

Anfallende Stäube sind in drei Klassen eingeteilt. Sie geben die Eignung des Saugers für die jeweiligen Stäube und die festgeschriebenen Arbeitsplatzgrenzwerte an. Festool bietet Nass- und Trockensauger für diese Staubklassen.​​

Für gewerbliche Anwendungen ist der Einsatz von Saugern mit Staubklasse M oder H vorgeschrieben.​​

Weitere Informationen zu den Staubklassen erhalten Sie hier.​
Holzbearbeitung: Fräsen, Sägen, Schleifen, Hobeln von Weich- und Harthölzern​
Absaugen von mineralischen Materialien: Spachtel, Zement, Beton, Estrich, Fliesenkleber oder quarzhaltige Materialien wie beispielsweise Sand und Kiesel, Zuschnitt von Gipsfaser- und Gipskartonplatten, Zuschnitt von zementgebundenen Plattenwerkstoffen.
Absaugen von Lackstäuben: Kunstharz- und wasserbasierende Lacke, Latex- und Ölfarben
Reinigungsarbeiten: Büro, Werkstatt, Fahrzeug, Hausstaub, Gips, Kalk
Absaugen von krebserregenden Stäuben: Krankheitserregende Stäube, die mit Bakterien und Keimen kontaminiert sind, Stäube aus Arsen, Asbest, Blei, Holzschutzimprägnierungen, Kadmium, Mineralfasern, Nickel, Schimmel und Zinkchromat
Arbeit in Zone 22: Trockene, brennbare und explosive Stoffe, Aluminium, Papier-, Ruß- und Pulverlackstäube, GFK und CFT.
Akku-Sauger sind perfekt auf die Festool Akku-Werkzeuge abgestimmt. Damit werden Akku-Anwendungen zu 100% mobil und vor allem staubfrei.
Kabelgebundene Sauger eignen sich ideal für stationäre oder halbstationäre Anwendungen, bei denen kleine und große Staubmengen anfallen. Sowohl kabelgebundene Werkzeuge per Saugersteckdose, als auch Akku-Werkzeuge via Bluetooth® lassen sich einfach mit dem Absaugmobil verbinden und starten es automatisch.*

*Separates Bluetooth® Modul für CT 26/36/48 benötigt

Welche Staubklassen gibt es?

Wir verschaffen den Durchblick.

Anfallende Stäube sind in drei Klassen eingeteilt. Sie geben die Eignung des Saugers für die jeweiligen Stäube und die festgeschriebenen Arbeitsplatzgrenzwerte (AGW) an. Und sie definieren, welchen Abscheidegrad die entsprechenden Filtersysteme leisten müssen. Wichtig ist, die Staubklasse seines Absaugmobiles entsprechend dem Material, mit dem gearbeitet wird, zu wählen.

Bauartzulassung Abscheidegrad Filtersystem Eignung
Staubklasse L1) > 99 % Gesundheitsgefährdende Stäube mit Grenzwerten3) > 1 mg/m3
Für einfache und unbedenkliche Stäube, z. B. Hausstaub, Erde und Kalk.
Staubklasse M1) > 99,9 % Gesundheitsgefährdende Stäube mit Grenzwerten3) > 0,1 mg/m3
Für alle Holzstäube sowie Stäube von Spachtel, Füller und Lack, Gips, Zement, Beton, Fliesenkleber und Farben wie Latex- und Öl-Farben oder quarzhaltige Materialien wie beispielsweise Sand und Kiesel.
Staubklasse H1) > 99,995 % Gesundheitsgefährdende Stäube mit Grenzwerten3) ≤ 0,1 mg/m3
Für krebs- und krankheitserregende Stäube, z. B. Asbest und Schimmel.
Staubsauger Bauart B222) abhängig von der Staubklasse Brennbare Stäube der Explosionsklasse ST1, ST2 und ST3 in Zone 22
Gesundheitsgefährdende und trockene, brennbare Stäube wie Aluminium oder Carbonfasern.
1) Quelle: EN 60335-2-69 und IEC 60335-2-69 Annex AA
2) Quelle: EN 60335-2-69 und IEC 60335-2-69 Annex CC
3) Für Grenzwerte sind die entsprechenden nationalen Vorschriften zu beachten, z.B. in Deutschland die TRGS 900.
Dabei ersetzen die AGW seit Anfang 2012 die MAK- und TRK-Werte.
Bauartzulassung: (Staubsauger Bauart B222))
Staubklasse L1)
Abscheidegrad Filtersystem: (abhängig von der Staubklasse)
> 99 %
Eignung: (Brennbare Stäube der Explosionsklasse ST1, ST2 und ST3 in Zone 22
Gesundheitsgefährdende und trockene, brennbare Stäube wie Aluminium oder Carbonfasern.)
Gesundheitsgefährdende Stäube mit Grenzwerten3) > 1 mg/m3
Für einfache und unbedenkliche Stäube, z. B. Hausstaub, Erde und Kalk.
Bauartzulassung: (Staubsauger Bauart B222))
Staubklasse M1)
Abscheidegrad Filtersystem: (abhängig von der Staubklasse)
> 99,9 %
Eignung: (Brennbare Stäube der Explosionsklasse ST1, ST2 und ST3 in Zone 22
Gesundheitsgefährdende und trockene, brennbare Stäube wie Aluminium oder Carbonfasern.)
Gesundheitsgefährdende Stäube mit Grenzwerten3) > 0,1 mg/m3
Für alle Holzstäube sowie Stäube von Spachtel, Füller und Lack, Gips, Zement, Beton, Fliesenkleber und Farben wie Latex- und Öl-Farben oder quarzhaltige Materialien wie beispielsweise Sand und Kiesel.
Bauartzulassung: (Staubsauger Bauart B222))
Staubklasse H1)
Abscheidegrad Filtersystem: (abhängig von der Staubklasse)
> 99,995 %
Eignung: (Brennbare Stäube der Explosionsklasse ST1, ST2 und ST3 in Zone 22
Gesundheitsgefährdende und trockene, brennbare Stäube wie Aluminium oder Carbonfasern.)
Gesundheitsgefährdende Stäube mit Grenzwerten3) ≤ 0,1 mg/m3
Für krebs- und krankheitserregende Stäube, z. B. Asbest und Schimmel.
1) Quelle: EN 60335-2-69 und IEC 60335-2-69 Annex AA
2) Quelle: EN 60335-2-69 und IEC 60335-2-69 Annex CC
3) Für Grenzwerte sind die entsprechenden nationalen Vorschriften zu beachten, z.B. in Deutschland die TRGS 900.
Dabei ersetzen die AGW seit Anfang 2012 die MAK- und TRK-Werte.

Sauger-Kompetenz

Unsere Produktion in Illertissen.

Service

Leistung ohne Kompromisse

Neben exzellenten Absaugmobilen bieten wir auch Dienstleistungen von herausragender Qualität. Durch den Festool Service sind Sie rundum abgesichert.

Zum Beispiel mit unserer Garantie all-inclusive*:

  • Diebstahl ersetzt

    Gegen eine geringe Selbstbeteiligung von 125 € netto (exkl. MwSt.) ersetzen wir in den ersten drei Jahren Ihr Absaugmobil nach einem Diebstahl durch ein brandneues Gerät. Damit Sie Ihre Arbeit so schnell wie möglich wieder aufnehmen können.

  • Rundum-Reparatur gratis.

    Schnell, gründlich und in den ersten drei Jahren absolut kostenlos. Wir ersetzen selbst typische Verschleißteile und auch Ihre Akkupacks und Ladegeräte sind abgesichert.**

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FAQ

Häufig gestellte Fragen und Antworten.



Welche Staubklassen sind zu unterscheiden?

Bei der Arbeit anfallende Stäube werden in drei Klassen eingeteilt. So wird die Eignung des Saugers für die jeweilige Staubklasse und die Arbeitsplatzgrenzwerte (AGW) festgeschrieben. Außerdem definieren die Staubklassen, welchen Abscheidegrad die entsprechenden Filtersysteme für staubfreies Arbeiten leisten müssen. Zu unterscheiden sind:

• Staubklasse L
• Staubklasse M
• Staubklasse H

Staub der Klasse L wird als „leicht“ gefährlich betrachtet. Die Staubklasse L umfasst daher einfache und unbedenkliche Stäube wie z. B. Hausstaub, Erde, Kalk, Farben und Lacke. In dieser Klasse gilt außerdem für alle Stäube mit einer maximalen Arbeitsplatzkonzentration von mehr als 1 mg/m³ eine maximale Saugerdurchlässigkeit von 1 %. Denn je niedriger der MAK-Wert, desto gefährlicher ist der Staub. Wählen Sie zudem die Staubklasse des Absaugmobiles unbedingt entsprechend dem Material aus, das Sie verwenden.

Stäube der Klasse M werden als „mittel“ gefährlich bezeichnet und umfassen beispielsweise Holz, Beton, Zement, Estrich, Kupfer und Borax. Diese Klasse wird für Staub verwendet, der einen MAK-Wert von mehr als 0,1 mg/m³ aufweist. Hierfür sollte die Durchlässigkeit des Saugers bis 0,1 % entsprechen, um staubfreies Arbeiten zu ermöglichen.

In der Staubklasse H werden hingegen „hoch“ gefährliche Stäube mit Keimen, Bakterien, Asbest, Viren, Schimmel, Cadmium, Formaldehyd, Kaliumdichromat oder krebserregenden Stoffen zusammengefasst. Diese Klasse gilt für alle Stäube mit einem MAK-Wert von kleiner oder gleich 0,1 mg/m³ und einer maximalen Saugerdurchlässigkeit von 0,005 %.

Wie finde ich den passenden Sauger?

Für staubfreies Arbeiten sollten Sie sich zunächst genau überlegen, wo das Gerät eingesetzt werden soll. Verwenden Sie den Sauger beispielsweise für die Baustelle, ist ein kleineres und kompakteres Gerät deutlich leichter zu tragen. Hierfür eignen sich beispielsweise der CTM Midi oder der CTM 26 von Festool.

Erzeugen Sie bei der Arbeit schnell große Staubmengen oder haben Sie in der Werkstatt einen festen Platz für die Maschine, kann das Sauggerät auch gerne eine Nummer größer ausfallen. Bei der Erzeugung von Feinstäuben, wie mit einem Wandspachtel oder bei Fräsarbeiten auf Estrichen, sollte darauf geachtet werden, dass in der Saugvorrichtung eine automatische Abreinigung integriert ist, die den feinen Staub vom Filter klopft. Hierfür eignen sich die Festool Sauger CTM E AC 26, 36 oder 48.

Bei leichten Bohrarbeiten, leichtem Schmutz, Ausbesserungen oder einer Baustellenreinigung empfehlen sich die Festool-Sauger CT-SYS, CTL Mini oder Midi. Sofern man genau weiß, welche Arbeit und welcher Staub anfällt, genügt in den meisten Fällen ein Sauger der Klasse M. Er deckt in der Regel alles ab, was auf Baustellen oder in einer Werkstatt an Staub anfällt: beispielsweise Hausstaub, Gips, Ton, Keramik, Kalk, Farben, Lacke, Holz, Beton, Zement oder Estrich. Nur die Modelle CTH 26 oder 48 von Festool ermöglichen die Absaugung von gesundheitsgefährdenden und krebserregenden Stäuben wie Asbest oder Schimmel – und damit einwandfreies und staubfreies Arbeiten.

Allerdings gibt es auch einen Spezial-Sauger mit einer Lösung für explosive Stäube wie Aluminium und Mehl. Beispielsweise ist der CT 48 LE EC eine gute Wahl für staubfreies Arbeiten.

Kann ich mit einem Festool-Sauger auch Elektrowerkzeuge anderer Hersteller absaugen?

Da die Muffen der einzelnen Geräte variieren, lässt sich hier keine pauschale Aussage treffen. Je nachdem, ob das spezifische Elektrowerkzeug anderer Hersteller kompatibel ist, können Sie es eventuell mit einem Festool-Gerät kombinieren. Bei Festool finden Sie jedoch keine Muffen für andere Hersteller, da hier der Systemgedanke im Vordergrund steht. Für sauberes und vor allem staubfreies Arbeiten sollten die Geräte daher perfekt zusammenpassen.

Sollten Sie dennoch Elektrowerkzeuge anderer Marken nutzen, können Sie gegebenenfalls einen anderen Anschluss verwenden und diesen mit dem passenden Festool-Schlauch verbinden.

Was braucht man für Asbest?

Sofern bei Absaugarbeiten Asbest vorliegt, nutzen Sie für sicheres und staubfreies Arbeiten nur Sauger der Staubklasse H, wie den CTH 26 oder 48. Da derartige Stäube als hoch gefährlich betrachtet werden, gelten bestimmte Anforderungen an das Absauggerät:

• Integrierte Messung der Luftgeschwindigkeit (20 m/s)
• Staubfreie Entsorgung
• Filterung: 0,005 % max. Durchlässigkeit des Saugers

Um also weitgehend gefahrloses und staubfreies Arbeiten bei Asbest zu ermöglichen, muss die Saugvorrichtung den höchsten Anforderungen entsprechen. Maßgeblich hierfür ist die Technische Regel für Gefahrstoffe (TRG) 519, die zum Schutz der Beschäftigten und anderer Personen gilt. Sie ist für staubfreies Arbeiten bei Tätigkeiten mit Asbest und asbesthaltigen Gefahrstoffen unbedingt zu beachten.

Warum ist Staub gefährlich?

Handwerker oder Beschäftigte, die auf Baustellen tätig sind, erzeugen bei ihrer Arbeit oft viel Staub. Einige dieser Stäube enthalten extrem gefährliche Stoffe, sodass durch falsches Absaugen schon kleine Mengen in die Atemwege gelangen und Krankheiten verursachen können. Bei Staubarbeiten können beispielsweise Reizungen oder andere Erkrankungen hervorgerufen werden:

• Asthma
• Bronchitis
• Lungenkrebs
• Bronchialkrebs
• Mund- und Rachenkrebs
• Hautkrebs
• Nasenschleimhautkrebs

Vor allem Feinstaub ist zu klein, um durch die Nasenhärchen oder Schleimhäute gefiltert zu werden, und kann dadurch schnell in die Lunge gelangen. Das kann schwere Schäden verursachen. Quarz- und Asbeststaub sind besonders gefährlich und gelten als krebserzeugend. Aber auch Holzstaub kann langfristig möglicherweise zu Nasenkrebs führen. Vermeiden Sie daher unbedingt die Aufnahme hoher Staubmengen über einen kurzen Zeitraum und verwenden Sie entsprechende Vorsichtsmaßnahmen für staubfreies Arbeiten.

Woher weiß ich, welche Staubklasse mein Betrieb benötigt?

Zunächst sollten Sie klären, mit welchen Stäuben Sie am Arbeitsplatz konfrontiert sind. Hieraus ergibt sich schon die erste Einschätzung für die richtige Staubklasse. In vielen Fällen genügt ein Absauggerät der Klasse M. Diese Produkte saugen die meisten Stäube ab, die auf Baustellen oder in einer Werkstatt anfallen – darunter Baustaub, Hausstaub, Gips, Ton, Keramik, Farben, Kalk, Lacke, Holz, Beton, Zement oder Estrich.

Sofern gesundheitsschädliche Stoffe wie Asbest oder Schimmel eingesaugt werden müssen, gibt es bestimmte Spezial-Sauger (CTH), die unter die Klasse H fallen und staubfreies Absaugen möglich machen. Auch für explosive Stäube wie Aluminium und Mehl bietet Festool die passenden Geräte, um staubfreies Arbeiten ohne Gesundheitsrisiko zu ermöglichen.

Welche Grenzwerte gelten für die Luft am Arbeitsplatz?

Am Arbeitsplatz ist allen Beschäftigten gemäß Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) staubfreies Arbeiten zu ermöglichen. Hierfür ist die maximale Arbeitsplatzkonzentration (MAK) ein geeigneter Richtwert. Je niedriger dieser Wert ausfällt, desto gefährlicher ist der Staub am Arbeitsplatz. Geräte der Staubklasse L sind für Stäube mit MAK-Werten > 1 mg/m³ geeignet. Das Sauggerät sollte dabei einen maximalen Durchlassgrad von 1 % aufweisen und der dazugehörige Filtersack sollte staubarm entsorgt werden können.
In der Staubklasse M sind Stäube mit MAK-Werten > 0,1 mg/m³ aufgelistet. Ihr Absauger sollte entsprechend über einen Durchlassgrad von 0,1 % verfügen und staubarm entsorgt werden können.

Die Staubklasse H bezeichnet hingegen hoch gefährliche Stäube mit MAK-Werten < 0,1 mg/m³. Hierfür eignen sich lediglich Sauggeräte mit einem maximalen Durchlassgrad von 0,005 % und einer komplett staubfreien Entsorgung. Bei Tätigkeiten mit Asbest oder gesundheitsgefährdenden Stoffen benötigen Sie Absauggeräte der Staubklasse H, die zusätzlich eine Kennzeichnung für Asbest aufweisen. Der maximale Durchlassgrad und die Entsorgung entsprechen der Klasse H.
Die Klasse „Zone 22“ umfasst explosive Stäube. Der maximale Durchlassgrad und die Entsorgung entsprechen der Staubklasse L und M.

Aufgrund der gesetzlichen Vorschriften müssen M- und H-Sauger außerdem den Anwender warnen, sobald die Luftgeschwindigkeit im Schlauch 20 m/s oder weniger beträgt.

Kann ein Sauger gleichzeitig für Werkstatt und Baustelle genutzt werden?

Ja, es stellt sich nur die Frage, inwieweit es sinnvoll ist, einen Sauger für Werkstatt und Baustelle zu nutzen. Beispielsweise ein CT48 ist mit über 18 kg zu schwer, um ihn für kleinere Arbeiten zu transportieren. Auch das Einsaugen von mineralischen Stäuben ohne AC-Funktion ist nicht zu empfehlen.

In einer Werkstatt ist es zudem nicht vorteilhaft, einen CT Sys für das Absaugen zu verwenden, wenn Maschinen mit hoher Stauberzeugung genutzt werden – beispielsweise bei einer Oberfräse oder einem Hobel. Denn der Behälter dieses Sauggeräts wäre binnen weniger Sekunden voll. In solchen Fällen sollten Geräte mit größerem Staubbehälter genutzt werden.
Sofern Sie einen Sauger gleichzeitig für Werkstatt und Baustelle nutzen möchten, sollten Sie sich vorher über die Staubart und -menge im Klaren sein und prüfen, ob Ihr Gerät den Anforderungen für staubfreies Arbeiten entspricht.

Wie unterscheiden sich Staubsauger und Entstauber?

Ein Industriestaubsauger (IS) dient ausschließlich dem Aufsaugen von abgelagertem Staub. Entstauber für den ortsveränderlichen Betrieb (EOB) dienen hingegen auch dem Absaugen von Staubemissionen von Hand-, Elektro- und Bearbeitungswerkzeugen. Sie werden über einen Saugschlauch mit dem Bearbeitungswerkzeug verbunden und verfügen häufig über eine Steckdose für den Anschluss des Elektrowerkzeugs.

Ein wesentlicher Unterschied besteht auch in der Warnvorrichtung, die bei Unterschreitung eines zuvor eingestellten Volumenstroms eine optische oder akustische Warnung abgibt. Dieses Signal soll Anwendern signalisieren, dass die Staubemissionen am Werkzeug nicht ausreichend erfasst werden und eine zu hohe Staubbelastung besteht. Industriestaubsauger verfügen in der Regel nicht über eine solche Warnvorrichtung, sondern lediglich über ein Manometer oder eine LED-Leuchte. Ein Entstauber kann daher auch problemlos als Industriestaubsauger genutzt werden.

Welche Fördermöglichkeiten gibt es über die BG Bau?

Vonseiten der BG Bau werden Investitionen in ausgewählte, unfallverhütende Produkte oder gesundheitserhaltende Maßnahmen in Form von Prämien getätigt. Diese Arbeitsschutzprämien betreffen:

• Gefahrenreduktion auf Baustellen
• Sicherheitstechniken für Handmaschinen
• Zusatzausrüstungen für Baumaschinen und Baustellen-Lkw
• Maßnahmen zur Organisation des Arbeitsschutzes
• Maßnahmen zur Qualifikation von Beschäftigten

Die Anschaffung von Entstaubern fördert die BG Bau daher mit derartigen Prämien. Pro Bauentstauber entfallen dabei 50 % der Anschaffungskosten. Für Bauentstauber ohne erweiterte Warneinrichtung werden Sie mit maximal 200 Euro gefördert. Für Bauentstauber mit erweiterter Warneinrichtung fallen sogar bis zu 300 Euro an Prämien an.

Warum soll ich einen Festool-Sauger kaufen?

Staubfreies Arbeiten hat für Festool oberste Priorität. Das zeigt sich daran, dass Festool als einziger EWZ-Hersteller selbst Absaugmobile produziert und so den Systemgedanken hochhalten kann. Denn nur wenn Werkzeug, Schlauch und Absaugmobil perfekt aufeinander abgestimmt sind, kann die beste Saugleistung für staubfreies Arbeiten erzielt werden.
Alle Geräte werden harten Testbedingungen unterzogen und müssen die höchsten Erwartungen erfüllen. So bestimmt Festool selbst, was die beste Ergonomie ist, wie die maximale Saugleistung erreicht wird und welches brauchbares Zubehör benötigt wird.
Die Sauggeräte werden stets weiterentwickelt, um dem Handwerker schnell, einfach und sauber eine sichere Stütze für staubfreies Arbeiten zu sein. Darüber hinaus bieten die Geräte viele weitere Vorzüge wie:

• Vollgarantie über 3 Jahre, inklusive Verschleißteile
• Sehr starke Saugleistung
• Integrierte Bluetooth-Technologie
• Kopplung für Systrainer (T-Lock)
• Touch-Bedienfeld
• Antistatischer und glatter Saugschlauch
• Stabile, baustellengerechte Konstruktion mit Stahlachsen
• Große Räder und verstärkter Korpus
• Durch perfekte Ergonomie leicht zu tragen
• Voll auslastbares Behältervolumen
• Regulierbares Saugvolumen
• Kabelaufwicklung
• Perfekt sitzende Anschlüsse zu Festool-Geräten (Bajonettverschluss)
• Verschiedene Module sind nachrüstbar
• Schlauchdepot und sichere Ablagefläche für Werkzeuge
• Automatische Hauptfilterabreinigung

* Garantie all-inclusive gilt für alle innerhalb von 30 Tagen nach Kauf registrierten Festool Werkzeuge. Es gelten die Festool Garantiebedingungen, einzusehen unter www.festool.de/garantiebedingungen.

** „Rundum-Reparatur gratis“ gilt auch für Akkupacks und Ladegeräte, jedoch nicht für sonstiges Verbrauchsmaterial und Zubehör und selbst zerlegte Geräte, sowie Schäden durch unsachgemäßen Gebrauch, Verwendung von nicht originalen Teilen und bei kontinuierlich stark verschleißendem Gebrauch.