Mit Kundenkompetenz zu Bestform

Anwendungstechniker und Kunden qualifizieren gemeinsam

Besser zusammen – so ist die Devise bei Festool, denn wenn es um Lösungen geht, die dem Maler die Arbeit erleichtern, verwenden versierte Anwendungstechniker wie Johann Schlosser ihre ganze Aufmerksamkeit. Dann heißt es: Gut zuhören und dadurch besser werden. So hat Festool stets das Ohr an seinen Kunden und bindet sie in die Entwicklung neuer Produkte mit ein. Ein Beispiel mit dem Testkunden Valentin Schlienz auf einer seiner Baustellen.

 

Kundenzufriedenheit ist für Festool nicht nur Aushängeschild, sondern Maxime. Gemeinsam gelungene Lösungen mit den Anwendern der Produkte zu finden, ist Ansporn und Wettbewerbsvorteil zugleich. Dabei setzt das Unternehmen von Anfang an auf gewissenhafte Arbeit, qualifizierte Anwendungstechniker, flächendeckenden Service und vor allem auf fachliche Kompetenz der Kunden. Hochwertige Elektrowerkzeuge entstehen im Ergebnis enger Partnerschaft. Eine Win-win Situation mit Tradition.

 

Anwendungstechniker bei Festool sind keine Stubenhocker, die allein vor sich hin grübeln. Sie sind praktisch veranlagt und nah am Kunden. Johann Schlosser ist so einer. Und allein schon sein entschlossener Händedruck bestätigt das. Vor mehr als zehn Jahren kam der Malermeister zu Festool, seit 2013 ist er in der Anwendungstechnik. Seine Arbeitszeit verbringt er nur geringfügig am Schreibtisch, am liebsten ist er „draußen“ bei den Kunden, auf den Baustellen – dort also, wo es darum geht, den Malern die Arbeit zu erleichtern.

 

Die Malertekten
Johann Schlosser auf einer Baustelle am Esslinger Hafenmarkt beim Kunden Valentin Schlienz. Er gründete 2009 gemeinsam mit Axel Schenke seinen eigenen Betrieb in Esslingen am Neckar: die MALERTEKTEN. Dabei steht der Name tatsächlich für eine gesunde Mischung, denn beide sind Maler, Schenke zudem noch Architekt. Mit ihrem inzwischen zwölfköpfigen Team planen sie Bauprojekte und führen sie aus.

 

Zu Besuch im rustikalen Gewölbekeller
Alles aus einer Hand also – meist ungewöhnlich und immer anspruchsvoll. Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern lädt Valentin Schlienz sein Fahrzeug aus. Auf dem Rollbrett werden einfach und schnell die Systainer gestapelt, damit er nicht fünf Mal laufen muss. Er führt uns in einen rustikalen Gewölbekeller und strahlt. Auch wenn das Ergebnis nur zu erahnen ist, hat er schon eine klare Vorstellung davon, wie es hier bald aussehen wird. Der Maler lebt für seine Arbeit und schaut auch über den Tellerrand hinaus. Im Falle des Projekts am Hafenmarkt hat der Tellerrand tatsächlich mit Essen zu tun, denn das ist nicht irgendeine Baustelle: Schlienz arbeitet hier an seinem neuen Restaurant „Embargo“. Ein Maler als Gastronom? – Ziemlich ungewöhnlich, aber man ahnt sofort, dass dem umtriebigen Macher auch das gelingen wird.

 

Einfach besser: Arbeitsabläufe und Arbeitsergebnisse
Valentin Schlienz ist nicht nur ein treuer, sondern auch ein besonders kritischer Festool Testkunde. „Wie sich Arbeitsabläufe durch den Einsatz von Werkzeugen effizienter gestalten und das Arbeitsergebnis verbessern lassen, ist ganz entscheidend“, betont er: „Und da ist Johann Schlosser genau der richtige Ansprechpartner.“ Oft sitzen die beiden zusammen, und dann fachsimpeln sie darüber, welche Werkzeuge besonders gut funktionieren, oder über Produktdetails, die eine große Wirkung entfalten.

 

Austausch und Umsetzung
Zum Beispiel über die Akku-Schleifer: „Es gibt ja viele Schleifer auf dem Markt, bei denen der klobige Akku immer im Weg ist. Wir haben es gemeinsam mit den Kunden geschafft, den Akku ergonomisch perfekt in den Griff zu integrieren“, erklärt Johann Schlosser. Auch den unscheinbaren, aber wertvollen Klettverbinder, mit dem sich Saugschlauch und Netzkabel zwischen Werkzeug und Absaugmobil ganz einfach zusammenbinden lassen, hat Festool auf Wunsch der Kunden eingeführt. Die spezielle Halterung auf dem Absaugmobil für den PLANEX wurde ebenfalls aus der Anwendung heraus entwickelt, damit der Langhalsschleifer zwischen den Arbeitsgängen nicht auf dem Boden abgelegt werden muss.

„Der Austausch mit den Kunden ist für uns unersetzlich, denn daraus entspringen viele Ideen und Lösungen für die Neu- oder Weiterentwicklung von Produkten.“
Johann Schlosser, Anwendungstechniker Festool

 

„Auf Herz und Nieren getestet“
Johann Schlosser kann aus langjähriger Erfahrung bestens einschätzen, was die Kunden brauchen – anwendungstechnisch, praktisch und wirtschaftlich. „Wir beziehen unsere Testkunden permanent ein, im Falle von Neuprodukten teilweise schon drei bis vier Jahre vor der Markteinführung“, erzählt er. Was Festool entwickelt, wird auf Herz und Nieren getestet, aber wirklich beweisen müssen sich die Werkzeuge beim Kunden in der tagtäglichen Anwendung. So übergibt der Anwendungstechniker schon mal ein Funktionsmuster oder ein Vorserienprodukt an Testkunden in ausgewählten Märkten, vor allem international. „Dieser Austausch“, erklärt Schlosser, „ist für uns unersetzlich, denn daraus entspringen viele Ideen und Lösungen für die Neu- oder Weiterentwicklung von Produkten.“

 

Immer eine Idee mehr
Wenn sich also Anwendungstechniker und Kunde fachkundig austauschen, steht die beste Lösung im Fokus. „Da gehört natürlich sehr viel Vertrauen dazu, aber eben auch eine ehrliche Meinung“, so Schlosser. Die bekommt er vom Testkunden Valentin Schlienz in jedem Fall. Im Gewölbekeller zieht Schlienz Brüstungen und eine abgeschlossene Küche in Trockenbauweise ein. Viel Licht für Malerarbeiten hat er nicht, aber mit seinen vier SYSLITE DUO Baustrahlern kann er den fensterlosen Raum großflächig und fast taghell ausleuchten. Die Wände werden mit dem Exzenterschleifer ETS EC geschliffen, für große Flächen verwendet der Maler den Langhalsschleifer PLANEX. Und natürlich dürfen auf keiner Baustelle die Akku-Schleifer mit 18 V Ergo-Akkupack fehlen, die selbst in verwinkelten Ecken für das beste Ergebnis sorgen. „Bei uns muss jeder Handgriff sitzen und alles ineinandergreifen, das lässt sich mit dem Festool System hervorragend bewerkstelligen“, sagt Valentin Schlienz.

 

Fertigstellung im Zeitplan
Das gilt selbstverständlich auch für die Baustelle im Gewölbekeller, denn knapp drei Wochen später wurde hier das Restaurant bzw. die Bar „Embargo“ eröffnet. Wie das zeitlich hinhauen konnte, war dem unkundigen Betrachter schleierhaft, denn es sah hier wirklich alles noch sehr nach Baustelle aus. Aber Valentin Schlienz war sich seiner Sache sicher: „Eigentlich sind wir fast fertig. Das schaffen wir auf jeden Fall.“

Und damit hatte Valentin Schlienz nicht unrecht. Wie vorgesehen wurde das Embargo im Dezember 2019 eröffnet und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

 

Informationen über Festool gibt es auf www.festool.de